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E-Bikes und Pedelecs: Unterschiede
Pedelec
Wenn man sich die beiden Begriffe mal genau betrachtet, gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike. Pedelec ist die Abkürzung für Pedal Elektrik Cycle. Das heißt, der Elektromotor unterstützt den Radfahrer erst bzw. nur, wenn dieser auch in die Pedale tritt. Hierbei gilt eine maximale E-Motor Unterstützung von 250 Watt und bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h.
E-Bike
Im Gegensatz dazu kann man die Motorleistung bei einem E-Bike mit einem Gasgriff steuern und damit auch ganz ohne Pedalunterstützung fahren. Die E-Bikes sind also schon mit einem Gasgriff oder Daumengas ausgerüstet. Umgangssprachlich werden diese Fahrräder mit Elektromotor (also Pedelecs) allerdings meistens allgemein als E-Bikes bezeichnet.
E-Bikes pedelecs und die StVZO
Um eventuelle rechtliche Probleme von Anfang an zu vermeiden, sollte man somit also besser ein Pedelec fahren.
Definition Pedelec nach dem Recht (nur DE)
Nur das Pedelec gilt rechtlich als ganz normales Fahrrad und ist ihm gleichgestellt. Es unterstützt bis maximal 250 Watt, während des Tretens und nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Weder Versicherungs Kennzeichen, Zulassung oder Führerschein sind notwendig.
Pedelecs nach E-Bike Recht
Pedelecs haben eine maximale Nennleistung von 250 Watt. Sie verfügen über keine Limitierung der Spitzenleistung und des Drehmoments und bieten lediglich eine Motorunterstützung, wenn der Fahrer oder die Fahrerin in die Pedale tritt.
Außerdem schaltet sich der Motor automatisch ab, sobald eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht wird. Trotzdem gibt es keine Höchstgeschwindigkeit für die Schnelligkeit, die aus eigener Muskelkraft erzielt wird.
Laut E-Bike Recht gelten Pedelecs als normales Fahrrad. Sie sind zulassungsfrei und unterliegen keiner Kennzeichnungspflicht. Außerdem benötigt man zum Fahren eines Pedelecs keinen Führerschein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Tatsache, dass keine Altersbeschränkung vorliegt. Somit können rein rechtlich auch Minderjährige Pedelec fahren.
Pedelecs dürfen auf allen Radwegen, auf Gehwegen und auf „Fahrrad-freien“ Einbahnstraßen genutzt werden. Sie dürfen, wie Fahrräder, auf Gehwegen geparkt werden und sind automatisch über die private Haftpflichtversicherung des jeweiligen Fahrers oder der Fahrerin mitversichert. Sie können ohne ausdrückliche Genehmigung mit einem Lastenanhänger versehen werden und unterliegen ebenfalls keiner Helmpflicht.
Trotzdem empfiehlt es sich grundsätzlich immer einen Helm zu tragen. Außerdem gibt es eine offizielle Promillegrenze bei der Nutzung von Pedelecs. Wer mehr als 1,6 Promille hat, darf nicht fahren. Für die strafrechtliche Verfolgung bei Unfällen gilt sogar eine Grenze von nur 0,3 Promille.
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Die Sensorik bestimmt über das Fahrgefühl
Für das Fahrgefühl am E-Bike ist nicht die Stärke des Motors entscheidend, sondern vor allem die Steuerung. Diese hängt zu großem Teil von der verwendeten Sensorik ab, bei der es ganz unterschiedliche Systeme gibt.
Willst du dir ein E-Bike im Internet kaufen?
solltest du dich vorab genaustens informieren. Einerseits kannst du dies über unabhängige Testberichte tun, andererseits solltest du auch einen Blick auf das Datenblatt des E-Bikes werfen. Hier findest du in der Regel Angaben über die Sensorik des E-Bikes.
Während hochpreisige E-Bikes auf einen Drehmomentsensor setzen, fahren viele günstigere E-Bikes mit Hilfe eines Pedalsensors. Das ist nicht immer schlecht, du solltest dir jedoch im Klaren darüber sein, dass es hier Unterschiede im Fahrverhalten gibt.
URBAN PEDELEC / BASIC POWER CONTROL
Du musst die Geschwindigkeit über die Unterstützungsstufe regeln
Bei Antriebssystemen mit Pedalsensor ist die Energie des Motors meist deutlich spürbar, denn das System kennt im Prinzip nur „An“ und „Aus“. Warum ist das so? Schließlich könnte der Motor ja einfach bei erhöhter Trittfrequenz entsprechend mehr Power zuschalten.
Ganz so einfach ist das nicht, denn die Bedingungen sind während der Fahrt immer unterschiedlich. Am Berg ist eine langsame Trittfrequenz kein Anzeichen von gewünscht niedriger Geschwindigkeit, sondern braucht im Gegenteil noch mehr Kraft vom Motor. Eine Gangschaltung verfälscht das Verhältnis von gewünschter Geschwindigkeit und Trittfrequenz ebenfalls.
Dementsprechend startet der Motor bei vielen Systemen mit der gleichen Power, ganz unabhängig von deinem eigenen Tritt. Das bedeutet auch, dass er dich immer zur programmierten Endgeschwindigkeit der gewählten Unterstützungsstufe bringt und du mit den Beinen keinen Einfluss darauf hast, wie schnell du fährst. Du kannst nur Bremsen, nicht langsamer fahren. Denn deinen Versuch, langsamer zu fahren, versteht der Motor mit dem Pedalsensor einfach nicht.
URBAN PEDELEC / MANUAL POWER CONTROL
Wie funktioniert der Gasgriff beim Pedelec?
Der Gasdrehgriff funktioniert vom Prinzip her wie beim Motorrad: Mit dem Drehgriff kannst du die Leistung stufenlos von 0-100% bestimmen und beim Loslassen sorgt eine Rückholfeder dafür, dass der Griff von selbst in die Ausgangsstellung zurückspringt. Bei unseren E-Bikes kann diese Funktion per Knopfdruck an- und ausgeschaltet werden.
Vorteile des E-Bike bzw. Pedelec mit Gasgriff!
Während der Benutzung des Gasgriffes musst du nicht in die Pedale treten, damit der Motor unterstützt. Bei Pedelecs (25 km/h) liegt die maximale Geschwindigkeit für den Gasgriff bei 20 km/h. Um die 25 km/h zu erreichen, musst du für die restlichen 5 km/h in die Pedale deines E-Bikes treten.
URBAN PEDELEC / SENSITIVE POWER CONTROL
Drehmomentsensor erlaubt individuell angepasste Fahrmodi
Der Drehmomentsensor erlaubt auch fein abgestimmte Fahrmodi, die sich zielgenau an deine Fahrbedingungen anpassen. Lineare Fahrmodi unterstützen dich einfach mit einem Vielfachen deiner eigenen Kraft unabhängig davon.
Progressive Fahrmodi belohnen dich jedoch. Trittst du nur leicht in die Pedale, unterstützen sie dich nur mit einem Teil deiner Leistung. Trittst du jedoch ordentlich in die Pedale, unterstützt dich der Motor mit einem Vielfachen deiner Leistung.
Dadurch entsteht ein sehr dynamisches Fahrverhalten. Besonders beliebt sind die progressiven Unterstützungsstufen bei Mountainbikern und Tourenfahrern, da das System auf der Ebene Energie spart und bei anspruchsvollen Abschnitten schnell die volle Leistung entfaltet.